Auf der Automechanika stellt Paul Lange & CIE grundrahmenfreie Zweisäulenhebebühnen mit idealem Unterschwenkbereich der doppelt teleskopierbaren Tragarme und großer Durchfahrbreite von mehr als 2.800 mm vor.

Die für Kleinwagen und Transporter geeigneten pulverbeschichteten Bühnen sind mit 3,0 t und 4,0 t Tragkraft im Angebot.

Die Baureihen CL-2.30 und CL-2.40 unterscheiden sich darüber hinaus durch die Verlegung der Hydraulikkomponenten am Säulenfuß bzw. am Säulenkopf. Die Serie CL-2.40 wird mit drei unterschiedlichen Bauhöhen angeboten, so dass ein Anheben von Kleintransportern mit Hochdach bis zur Stehhöhe unter dem Fahrzeug möglich ist. Die komfortable elektromagnetische Entriegelung der Sicherheitsklinken und Unterschwenkhöhen unter 100 mm sind bei allen Hebebühnentypen selbstverständlich.

Viele Details dieser Produkte widerspiegeln die fast 60-jährige Erfahrung der Fa. Paul Lange bei der Entwicklung anwendergerechter Erzeugnisse für Fahrzeughersteller, Autohäuser, Werkstätten und der Industrie.

Scherenhebebühnen als Kurzhubbühne für Reifendienste und Lackierwerkstätten, Doppelscheren mit verstellbaren Aufnahmebereichen, überflur oder für den Einbau in den Werkstattboden und die Scherenbühne für Fahrwerksvermessung haben das neue LONGUS-Aggregat. Dieses neue LONGUS-Aggregat wird im Baukastensystem gefertigt und kann mit den erforderlichen Optionen für jede hydraulische Hebebühne verwendet werden. Von der Direktannahme bis zum speziellen Arbeitsplatz innerhalb der Kfz-Werkstatt bietet LONGUS alle Möglichkeiten der Hebebühnenauswahl.

Das Spektrum der Reifendienstmaschinen für Pkw und Nfz wird den Anforderungen der Anwender permanent angepasst. Basisgeräte mit konstruktiven Detailänderungen und weiterentwickelte Modelle stehen zur Verfügung.

Neu bei PAUL LANGE sind dabei eine Reifenwuchtmaschine mit Feststellbremse und die Montiermaschine ohne Montageteller mit pneumatischer Mittenaufspannung der Felge. Ergänzt wird dieses Modell mit einer Radhubvorrichtung, die dem Mechaniker eine wesentliche Arbeitserleichterung schafft.

Im Nutzfahrzeugbereich hat sich bereits nach der Essener Reifenmesse dieses Jahres das Kompaktmodell „586“ mit gegenläufig verfahrbaren Spann- und Montagearmen und selbsttätigem Werkzeughub bewährt.

Von dem Grundmodell mit manuell zu bewegendem Werkzeug bis zum Montageautomaten mit pneumatischem Werkzeugwechsel reicht die interessante Produktpalette.

Der Vorteil dieses Gerätes gegenüber anderen Modellen ist der Zentrierstab mit dessen Hilfe der Mechaniker eine exakte Ausrichtung auf die Mitte des Leuchtmittels vornehmen kann. Mit der beigefügten Tabelle zu Leuchtstärken wird der Werkstatt ein Hilfsmittel zur Verfügung gestellt, um die vom Fahrzeughersteller vorgegebenen Kennwerte beim Kundenfahrzeug genau zu beurteilen. Die an der Streuscheibe der Fahrzeuge angebrachte Kennzahl legt, lt. ECE/ONU20, den Bereich der Luxwerte von Minimum bis Maximum fest und ist digital vergleichbar. Damit ist eine zweifelsfreie Beurteilung der Leuchtstärke von Fahrzeugscheinwerfern möglich. Bei nicht Einhaltung der Vorgaben kann die Werkstatt sachlich entscheiden, ob ein Wechsel der Leuchtmittel, der Streuscheibe, des Reflektors oder des kompletten Scheinwerfers erforderlich ist.