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ARCHIV 2010
 
Juli 2010
 
 
MAHA Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co. KG
 
 
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Rollenbremsprüfstand IW 2 mit automatischer Allraderkennung.

Die kontinuierlich ansteigenden Zulassungszahlen an Allradfahrzeugen beeinflussen die Bedeutung der Bremsprüfung an diesen für KFZ-Werkstätten und Prüforganisationen ganz entscheidend. Aufgrund dieser Entwicklung erwartet die Branche ein überproportionales Anwachsen der erforderlichen Allrad-Bremsprüfungen.

 
Bei einem ungeregelten Allradbrems prüfstand können sich Bremskräfte innerhalb einer Achse übertragen, so dass gravierende Fehler unbemerkt bleiben.
 

Die Bremsprüfung ist – auch bei Allrad-Fahrzeugen – gesetzlich vorgeschrieben, Mindestabbremsung sowie maximal zulässige Bremskraftdifferenz müssen überprüft und nachgewiesen werden. In der Praxis werden die Bremsen oft nur noch im Fahrversuch überprüft. Damit umgeht der Prüfer das Risiko einer möglichen Beschädigung am Fahrzeug bzw. an dessen Antriebsstrang.

 
Zur exakten Auswertung der Prüfergebnisse bei gegenläufig drehenden Rollen wird ein Pedal - kraftmesser empfohlen.
 

Die Prüfung auf Bremsprüfständen erfordert meist individuelle Prüfmethoden, eine Anpassung an das im Fahrzeug eingesetzte Allradsystem ist zwingend notwendig. Die Vorbereitung einer ordentlichen Bremsprüfung ist aufwendig, da sich der Prüfer eingehend mit der eingebauten Technik befassen muss. Intelligente Prüfstände können sich selbstständig auf das vorliegende Antriebskonzept einstellen und gewährleisten die sichere Durchführung gesetzeskonformer Bremsprüfungen.

 
Zum Prüfen der EPB bei Fahrzeugen mit Haldex-Kupplung muss der Sicherheitsgurt angelegt und die Zündung eingeschaltet sein, um den Prüfmodus zu aktivieren.
 

Mit den Allradregelsätzen für Rollenbremsprüfstände hat MAHA die Tech - nologieführerschaft bei der Bremsprüfung an Allradfahrzeugen inne. Das begründet sich auch in der Erfüllung der Anforderung, dass keine Bremskräfte über den Antriebsstrang zu den anderen Rädern übertragen werden. Das kann nur sichergestellt werden, wenn das Allradkonzept im Fahrzeug von Grund auf gekannt und auch beachtet wird.

Bei der Prüfung von Allrad-Fahrzeugen mit starrer Verbindung zwischen den Achsen ist eine Bremsprüfung im geregelten Gegenlauf unumgänglich, da nur dadurch gewährleistet werden kann, dass die Kardanwelle spannungsfrei still steht und somit ein Übertragen der Bremskräfte ausgeschlossen ist. Lässt sich der Allradantrieb deaktivieren, wird auch eine Bremsprüfung im Gleichlaufmodus möglich. Die pauschale Umschaltung in einen ungeregelten Gegenlauf ist somit kontraproduktiv.

MAHA hat die vollautomatische Allraderkennung für Allradprüfstände auf den Markt gebracht. Diese vollautomatische Allraderkennung macht den Prüfer, bevor er in einen geregelten Gegenlauf schaltet, auf das Vorhandensein hoher Gegenkräfte aufmerksam. Somit hat er die Möglichkeit, erforderliche Maßnahmen wie das Lösen der Bremse, das Schalten in Neutralstellung oder das Deaktivieren des Allradantriebs zu veranlassen. In vielen Fällen kann der Prüfbetrieb im „Standard-Gleichlaufbetrieb“ fortgeführt werden. Zusätzlich kann der erfahrene Prüfer durch eine Vorwahlfunktion gezielt in den erforderlichen Prüfablauf schalten.

Bei bestehenden Allrad-Prüfständen kann diese Funktion schnell und einfach durch ein Softwareupdate realisiert werden. Bei aktuellen Standard- Prüfständen ist die Umrüstung mit einem etwas höheren Aufwand verbunden.

 
Quelle: MAHA Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co. KG,
Marketingleiter Hans-Peter Gorbach
 


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