Dieses Projekt, was in unglaublich engem Zeitraum realisiert wurde, ist sicherlich einmalig in der Branche. Und es ist, bedingt durch die von der türkischen Regierung per Gesetz erlassenen Rahmenbedingungen, absolut zukunftsfähig. Denn gemeinsam mit dem Verkehrsministerium wurde eine sukzessive Anhebung der Standards vereinbart. Das bedeutet, dass sämtliche Prüfungsvorgänge, denen sich KFZs in Deutschland verpflichtend unterziehen müssen, auch für die Türkei verbindlich sind. Der einzige Unterschied besteht – noch – darin, dass in der Türkei nicht jeder Mangel zum sofortigen Versagen der Plakette führt. Doch werden diese Toleranzgrenzen immer enger und in wenigen Jahren wird der türkische Standard mit dem deutschen und dem der EU identisch sein.
Für die Türkei war die Einführung des landesweiten Prüfsystems in jeder Hinsicht ein Gewinn: Neben der deutlichen Reduzierung der Unfälle wurden mehrere tausend Arbeitsplätze geschaffen. Auch im Hinblick auf die Gesamtsituation reflektiert das Projekt positiv. Vor allem für die Werkstätten in ländlicher Umgebung, bei denen Qualität der Ausstattung wie auch Qualifikation der Mitarbeiter nicht besonders gut sind, wird sich die Situation langfristig eindeutig bessern, was auch mit den weiteren Investitionen in die Wirtschaft und einem sich stetig änderndem Servicebewusstsein in Zusammenhang steht.
195 Prüfstationen sind mittlerweile in der Türkei eröffnet und in Betrieb - und bereits 10 Millionen Fahrzeuge wurden einer Hauptuntersuchung unterzogen - alle auf MAHA-Prüfstraßen!
Es ist eine überwältigende Erfolgsgeschichte und ein Projekt mehr, in dem das gesamte MAHA-Team seine herausragenden Fähigkeiten eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat. Und es ist ein guter Ansatz für jede künftige Geschäftsentwicklung in Staaten, in denen KFZ-Untersuchungen noch nicht verpflichtend sind bzw. sich noch nicht etabliert haben. Mit MAHA als Partner sind höchste internationale Qualitätsstandards in allen Projektphasen garantiert. |