Die Firma Schaub-Werkstatt-Technik aus Knittlingen, Gerneral-Importeuer
für METRON in Deutschland, erhielt zu Beginn diesen Monats den positiven
Bescheid über die DaimlerChrysler Listung der METRON HERA Lackier-Trockenkabine.
Offentsichtlich hat das völlig neue und patentierte, endothermische Arbeitsprinzip
der METRON HERA, auch die Spezialisten von DaimlerChrysler überzeugt.
Bessere Oberflächenbehandlung, äusserst geringer Energieverbrauch und
optimale Aufwärm- und Trockenphasen zeichen die METRON HERA aus. So wird
zum Beispiel eine Objekttemperatur von 60 °C nach nur 3 Minuten erreicht.
Nach einer 20 minütigen Trockung ist der Lack verarbeitungsfertig. Er kann
poliert werden.
Anstelle der herkömmlichen Heiztechnik mit Öl, Gas bzw. Fernwärme
in Lackier- und Trockenkabinen, verwendet die METRON HERA die Heiztechnik auf
der Basis des endothermischen Verfahrens.
In den Seitenwänden der Anlage werden elektrische Streuplatten eingesetzt,
welche durch Infrarotstrahlen im Langwellenbereich das zu bearbeitende
Objekt erwärmen. Hierbei erwärmt sich das Material des Arbeitsgegenstandes
und trocknet den aufgetragenen Lack gleichmäßig von innen her aus.
Bei diesem Verfahren ist ein Auskochen des Lackes, wie etwa bei der Lufttrocknung,
ausgeschlossen, da das Material erwärmt wird und nicht der Lack.
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