"Mit Vollgas voraus ins Jahr 2012" die neue ZIELGERADE ist da!

ZIELGERADE - Das SW-Stahl Magazin zum Jahreswechsel

"Mit Vollgas voraus ins Jahr 2012" ist das Motto der dritten Ausgabe unserer "ZIELGERADE", die zum 01.11.2011 erschienen ist. Dazu passend finden Sie dort eine interessante Auswahl von Produktneuheiten und Aktionsartikeln aus unserem Sortiment.

Ebenfalls interessant sind die Erfolge unserer Partner in den verschiedenen Motorsport – Klassen, die in der vergangenen Saison erreicht wurden. Den Fahrern und Teams wünschen wir schon jetzt alles Gute für die Vorbereitungen und spannende Rennen im kommenden Jahr.

Die "ZIELGERADE" ist über unsere Fachhandelspartner und Kunden erhältlich.

Die nachfolgenden Artikel sind nur eine kleine Auswahl der Neuaufnahmen in diesem Monat. Einen kompletten Überblick aller neuen Produkte haben wir hier für Sie zusammengestellt:

mit Anschluss für Absaugung:

• für die fachgerechte Entfernung von Aufklebern, Klebstoffresten und Folien auf glatten Flächen und Lacken
• speziell für die professionelle Anwendung an Fahrzeugen entwickelt
• auch für die Anwendung bei Aluminium, Metallen, Glas und Kunststoff
• nach der Bearbeitung sind die Oberflächen glanzpoliert
• mit 28 und 34 mm Anschluß zur Absaugung
• beinhaltet Adapter zur Aufnahme von 110 mm abrasivem Reinigungsvlies, 110 mm Radierer und Adaptierung für Runddrahtbürsten
• Luftdruck: 6,3 bar
• Drehzahl: 4000 U/min:

für verschiedene Anwendungen geeignet, wie z.B. Lösen von Riemenscheiben-Halteschrauben, Ausgleichwellenscheiben etc. in dreifacher Ausführung:

• ermöglicht ein hohes Lösedrehmoment auch unter engen Platzverhältnissen
• mit doppelter Handschutzisolierung

ideale Ergänzung zur Erweiterung des Universal-Lagerinnenringabzieher 34107300 auf 60 mm Spannweite.

Es können also alle Winter- oder Ganzjahres- bzw. Allwetterreifen verwendet werden, die mit der "M+S" Kennzeichnung versehen sind. Diese Reifen haben ein entsprechendes Profil für den richtigen Grip bei Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte.

Wer jetzt noch Winterreifen braucht, muss wegen gestiegener Rohstoffpreise (um 9,2 Prozent) mehr bezahlen.

Wird man bei einer Polizeikontrolle bei winterlichen Straßenverhältnissen angehalten, ist bei falscher Bereifung ein Bußgeld von 40 € zu zahlen. Wenn andere Verkehrsteilnehmer behindert wurden, kann sogar ein Bußgeld von 80 € zusammen mit einem Punkt in Flensburg verhängt werden.

TIPP: Auch wenn der Gesetzgeber nur eine Mindestprofiltiefe von 1,6 mm vorschreibt empfehlen Reifenhersteller eine Tiefe von 4 mm, damit eine optimale Wirkung der vielen Lamellen erreicht wird. Außerdem sollten M+S Reifen nicht länger als 5 - 6 Winter gefahren werden, damit sich die Laufflächenmischung nicht verhärtet.

Übrigens gilt unabhängig von der Witterung in vielen europäischen Ländern eine konkrete Winterreifenpflicht in festgelegten Zeiträumen oder für bestimmte Fahrzeuge (z.B. > 3,5t) - Informieren Sie sich vor Urlaub oder Dienstreise rechtzeitig, um teure Überraschungen zu vermeiden.

Team Interwetten Paddock Moto2-Pilot Thomas Lüthi feierte mit seiner Suter MMXI beim Malaysia-Grand Prix am Sonntag den ersten Sieg in der Moto2-Kategorie und gleichzeitig den ersten Sieg eines Schweizer Piloten auf einem Schweizer Motorrad in einer der Soloklassen. Der 25jährige aus Oberdiessbach/Schweiz, der bereits am Vortag die Trainingsbestzeit erobert und sich über den Pole Position Award, eine kostbare T Race-Armbanduhr von Tissot, gefreut hatte, machte sich vom Start weg an die Verfolgung des führenden WM-Leaders Stefan Bradl. Er überholte den Bayern in der 16. von ursprünglich 19 fürs Rennen angesetzten Runden - und stand kurz später bereits als Sieger fest, weil das Rennen wegen eines Sturzes des Spaniers Axel Pons und des Amerikaners Kenny Noyes zwei Runden vor Schluss abgebrochen wurde.

Thomas Lüthi - 1. Platz in 36:35.144 min.:

"Ich bin überglücklich. Wir waren das ganze Wochenende über schnell, und das war schlussendlich für das Rennen entscheidend. Am Anfang hatte ich zwei, drei Fehler drin, außerdem stach Pol Espargaro in der ersten Kurve innen in die Lücke, und ich musste aufmachen und habe wieder ein paar Meter verloren. Dann hatte ich ein paar Probleme, meinen Rhythmus zu finden und ein Gefühl für das Vorderrad zu bekommen, weil es in den schnellen Kurven immer wieder einklappen wollte. Ich musste vorsichtig sein, denn ich bin letztes Jahr hier über das Vorderrad gestürzt, und diesen Fehler wollte ich nicht noch einmal machen. Danach war der Plan klar: Überholen und versuchen, eine kleine Lücke aufzureißen. Ich wusste, dass das schwer wird und dass Bradl versuchen wird, den ersten Platz zurückzuholen. Dann kam die rote Flagge. Ich wusste zunächst nicht, ob es gereicht hatte und fuhr im Parc f ermé auf Verdacht auf den ersten Platz. Als sich das als richtig heraus stellte, habe ich mich riesig gefreut. Ein bisschen Glück war bei meinem Sieg dabei, aber ich weiß auch, dass ich ohne die rote Flagge die Chance hatte, das Rennen zu gewinnen. Ein Riesendank geht an das ganze Team. Die Jungs haben einen tollen Job gemacht. Wir haben in diesem Jahr auch eine schwierige Phase überwunden, und wenn wir nicht alle so hart zusammen gearbeitet hätten, wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen!"

Terrell Thien - Team Manager:

"Ich habe mindestens genau so geschwitzt wie der Fahrer! Es war ein sehr gutes Rennen und ein sehr gutes Wochenende. Nach der roten Flagge standen wir zunächst etwas ratlos in der Box und haben alle den Atem angehalten: Sind wir auf eins oder zwei? Wir sind erst einmal alle weggelaufen - bis wir den Tom dann auf eins gesehen haben. Der Erfolg war allerdings nicht geschenkt, sondern hart erarbeitet. Ein Riesenlob geht an das Team, weil alle auch in schwierigeren Zeiten toll mitgezogen haben. Zum Glück geht es mit der gleichen Mannschaft auch im nächsten Jahr weiter!"

Alfred Willeke - Cheftechniker:

"Wir sind natürlich alle super-happy. Ich denke, dass das Ergebnis zwei Runden später genau so ausgesehen hätte. Toms Überholmanöver gegen Stefan sah für mich sehr kontrolliert aus. Das Bike hat gut funktioniert, wir mussten auch vom Warm-Up aufs Rennen nichts mehr ändern."

Daniel M. Epp - PADDOCK Grand Prix Management:

"Schon in den letzten Rennen war Tom zeitweise sehr stark. Hier waren wir das ganze Wochenende über ganz vorne dabei. Wir haben schon etwas auf den Sieg gehofft, das aber nicht laut gesagt. Am Ende hat sich unser Traum erfüllt und Tom hat einen sehr wichtigen Sieg erkämpft. Ich denke, dass der Knopf jetzt wieder aufgegangen ist und dass Toms fahrerische Topform anhalten wird - nicht nur beim Saisonfinale in Valencia, sondern auch in der nächsten Saison!"

Ergebnis Rennen:

1. Thomas Lüthi / SUI / Suter / 36:35.144 min.
2. Stefan Bradl / GER / Kalex / + 0,187 sek.
3. Pol Espargaro / SPA / FTR / + 7,465 sek.

WM Stand nach 16 von 17 Rennen:

1. Stefan Bradl / GER / Kalex / 274 Pkt.
2. Marc Marquez / SPA / Suter / 251 Pkt.
3. Andrea Iannone / ITA / Suter / 172 Pkt.
5. Thomas Lüthi / SUI / Suter / 151 Pkt.