AUTOMECHANIKA
14.09.2004 - 19.09.2004
Frankfurt / Main
MAHA stellt
eine Konzeptstudie des neuen Dieselpartikelmesssystems vor
Als
führender Hersteller von Dieselabgasmessgeräten wird MAHA Maschinenbau
Haldenwang eine Konzeptstudie eines Gerätes zur Messung von Feinstpartikeln
im Dieselabgas auf der Messe vorstellen.
Bisher konzentrierten sich konventionelle Dieselabgas-Prüfmethoden auf die
Messung sichtbarer Rauchtrübung (Opazität). Die Messung des Dieselrußes
über den sichtbaren Ausstoß mittels Opazität, war vor ca. 10 Jahren
der erste Schritt einer Beurteilung der Abgasemissionen für Dieselfahrzeuge.
Heute steht der Ausstoß von feinsten Partikeln im Mittelpunkt des Interesses.
Intensive Forschungen haben bestätigt, dass die Messung der Opazität
für die Beurteilung des Dieselabgases nicht ausreicht. Daher kombiniert MAHA
die Messung der Opazität und die Messung der Partikel in einem Gerät.
Das Gerät basiert auf der Lasermesstechnik, die den Anteil der Feinstpartikel
im Abgasstrom misst.
Die Partikel im Dieselabgas sind für das menschliche Auge unsichtbar und
können mit der Atemluft tief in die Lunge eindringen und zu schweren Atemwegserkrankungen
führen.
Mit dem neuen Gerät von MAHA zur Erkennung und Messung dieser Partikelkon-zentrationen
können Fahrzeuge mit hohem Schadstoffausstoß rasch, einfach und kostengünstig
identifiziert werden. Bei den durchgeführten Untersuchungen hat sich ergeben,
dass durch eine regelmäßige Wartung der Fahrzeuge die Partikel im Dieselabgas
um bis 35 % reduziert werden.
Das neue MAHA-Partikelmessgerät stellt eine kostengünstige und zuverlässige
Methode für die Erweiterung der periodischen Abgasuntersuchung mit der Partikelmessung
dar.
Mit Tests an Tausenden von Fahrzeugen unterschiedlicher Jahrgänge und verschiedener
Kategorien wurde bereits die Wirksamkeit und Zuverlässigkeit dieser Technologie
unter Beweis gestellt.